Was nicht jeder weiß. Hier brandheiß!
Heute starten wir mit unserem Projekt, eine Frucht in das Licht zu rücken, das sie auf Grund ihrer historischen Verbindung zu Bamberg verdient hat. Die Jostabeere, oft abgetan als „Additionsbastard“ zwischen schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere, spielte eine liebenswerte Nebenrolle in der Geschichte Bambergs. Diese Geschichten sollen hier erzählt werden.
Das Institut Dr. Görlitz hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kontext zu erzeugen, weil nur im Kontext verstehen und begreifen wir unsere Umwelt und uns selbst richtig. Die Jostabeere rückte in den Fokus der Forschungsarbeiten des Instituts, weil einzig diese auf der botanischen Versuchsfläche gedieh, und dies überraschend gut. Es folgten ausführliche Recherchearbeiten, die zum Ergebnis führten, dass an genau dieser Stelle schon die über die Stadt und Region hinaus berühmten Jostabeerensträucher des Erbauers und ersten Bewohners des Anwesens gediehen waren: Dr. Johann Lucas Schönlein.
Dr. Görlitz, der aus einer Familie ebenso begnadeter wie enthusiastischer Geleekocher abstammt, hat bereits einige Jahre das Jostabeerengelee unter seinem Label „Hasenhof“ produziert und als Aufmerksamkeit an Klienten, Kollegen, Verwandte und Freunde verschenkt. Ab der Saison 2021 werden alle Gläser des Hasenhofgelees einen QR-Code tragen, der auf diese Seite verweist, wo der Wissensdurst des Geleefreundes gestillt werden soll.